Die Schützengilde ist mit ca. 240 Mitgliedern nach dem
FC und TSV der größte Verein der Stadt Östringen und
bietet mit einer der modernsten Sportanlagen, in der, bis
auf wenige Ausnahmen, alle Diszipline des Deutschen
Schützenbundes ausgetragen werden können.
Die Sportler der Schützengilde beteiligen sich an den
Runden-wettkämpfen sowie an den Meisterschaften.
Dafür stehen den Schützen achtzehn 10-Meter- Bahnen
für Druckluftwaffen, achtzehn 25-Meter- Bahnen für
Kurzwaffen inkl. 2 Duellanlagen sowie fünf 50-Meter-
Bahnen für Langwaffen und Freie Pistole zur Verfügung.
Ein gut organisierter Schießbetrieb mit einem
Hauptschießleiter, Schießleitern für Kurzwaffen,
Langwaffen, Vorderlader und einem Böllerreferenten
runden den Gesamteindruck der Schützengilde ab.
Die Jugendabteilung mit 2 Jugendleitern und einem
Trainer mit C-Lizenz macht derzeit mit sehr guten
Ergebnissen einen sehr guten Eindruck, der für die
Zukunft hoffen lässt.
Hier ein kurzer Einblick in die Entstehungsgeschichte
der Schützengilde.
28.04.1926 Zusammenkunft der am Schießsport
interessierten Östringer Bürger unter Federführung
von Bernhard Bender, Ludwig Gramlich,
Stephan Mayer und anderen
15.05.1927 Einweihung der Schießhalle
mit Standeröffnungsschießen und Eintragung
des Vereins in das Vereinsregister mit dem Namen:
Schützengilde e.V.1927 Östringen
Mit Beginn des 2. Weltkrieges 1939
löste sich die Schützengilde auf.
Nach dem Kriege wurde die nicht mehr
verwendbare Schießhalle des aufgelösten
Vereins durch die Gemeindeverwaltung versteigert.
09.03.1963 Neugründung der Schützengilde
43 Mitglieder gründeten am Samstag,
dem 9. März 1963, den Schützenverein neu
und wählten durch Zuruf einstimmig folgenden
Vorstand:
Vorsitzender und Oberschützenmeister Richard
Baumann
Schützenmeister Alfred Hotz
Schriftführer Hermann Hoffmann
Kassier Klaus Wagner
Schießwart Rudolf Hartlieb
Jugendleiter Wilhelm Fellhauer
Jugendleiter-Stellvertreter Heinz Fellhauer
Beisitzer Robert Habich,
Otto Klotz, Walter Habich
15.03.1963 Mitgliederstand: 63 Mitglieder
04.06.1963 1. Vorstandsitzung im Gasthaus „Zum
Lamm“
05.06.1963 Aufnahme in den Badischen Sportbund
25.07.1963 Genehmigung der Schießanlage im
“Sonnensaal” durch das Landratsamt Bruchsal
03.08.1963 Aufnahme des Schießbetriebs im
“Sonnensaal” mit 5 Luftgewehrständen
05.11.1963 Auftrag zur Erstellung von Bauplänen für
den Neubau einer Schießanlage
15.09.1966 Erteilung der Baugenehmigung für die neue
Schießanlage durch das Landratsamt Bruchsal
Die weitere Entwicklung können Sie in der
Vereinschronik nachlesen
Nach mehreren Um -und Erweiterungsbauten wurde
2002 die neue Halle für Druckluftwaffen mit beheiztem
Fußboden in Betrieb genommen. Gleichzeitig wurde die
Garage aufgestockt und mit einem Schulungsraum
ausgestattet, der auch gleichzeitig als Jugendraumgenutzt
wird. Ein Auswertungsraum schließt sich an.
Jugend im Verein 2014
Von links: SM und Mannschaftsbetreuer Alfred Hotz †, Hermann
Hoffmann, Peter Wagner †, Ludwig Wagner †, Horst Karolus †.
Ab sofort wieder normaler Schießbetrieb